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2019-04-14

ECB press conference April 2019


  1. Key interest (prime) rates will remain at 0% at least until the end of 2019.
  2. Inflation in the eurozone is expected little less than 2%.



  • Eurozone has no longer same substantial problems as in 2016, progress has been made.
  • Economic growth in the eurozone is still weak, and there are still geopolitical and other problems.
  • Structural reforms in many countries need to be continued. Member states should implement growth-promoting measures. (still a problem, that too few structural reforms and simultaneously avoiding growth friendly steps).

2019-03-10

Kommentar zu ORF-Artikel: Breite Front gegen IV-Vorstoß

Zitat:
IV-Präsident Georg Kapsch hatte vorgeschlagen, das Modell der nunmehrigen Karfreitag-Regelung praktisch auf alle in Österreich geltenden Feiertage umzulegen: Man solle doch sämtliche Feiertage abschaffen – und diese in persönlichen Urlaubsanspruch umwandeln, so Kapschs Vorstoß. 
Quelle: ORF https://orf.at/stories/3114579/

Ich konnte dieses konkrete Statement bisher weder auf https://twitter.com/iv_news noch unter iv.at, verifizieren.´(nähere Details, siehe: http://goo.gl/SycZxG)
Somit sehe ich die ORF Meldung prinzipiell als unbestätigt. (not acknowledged)
Aber falls der vom Staatsfunk veröffentlichte Artikel korrekt, inhaltlich richtlig ist (und wahrheitsgemäß den Tatsachen entspricht), dann habe ich zum Feiertagsthema folgende Meinung:

Analyse von mehreren Standpunkten (Hut aufsetzen, abgewandelt von de Bono)

  1. Ich setze mir den traditionell-kulturellen Volksempfinden Hut auf. Von den staatlichen Feiertagen ist der Nationalfeiertag am 26. Oktober unantastbar. Von den kirchlichen Feiertagen sind Weihnachten und Christtag (24. & 25 Dez.)., heilige 3. Könige (6. Jänner), Ostern (Ostermontag), Allerheiligen (1. November) nicht ohne extremen Unmut seitens der indigen Bevölkerung (und auch der heiligen katholischen Kirche) abschaffbar.
  2. Ich setze mir den Bundesheer (Landesverteidigungs-) Hut auf und bestehe auf den Nationalfeiertag am 26. Oktober, da traditionell die Leistungsschau des Bundesheeres am Heldenplatz stattfindet und auch am 26.10. stets neue Rekruten angelobt werden.
  3. Ich setze mir jetzt einmal den WKO (Wirtschaftskammer-) Hut auf und analysiere, welche Feiertage welchen Umsatz in welchen Branchen generieren.
    Weihnachten (Geschenke aller Art) und Ostern (Schokohasen, Eier, etc. Lebensmittelwirtschaft!) sind aus wirtschaftlichen Gründen komplett unantastbar.
    Silvester und Neujahr generieren wahrscheinlich angenehm hohe Umsätze in der Gastronomie und Freizeitwirtschaft und die entsprechenden Fachgruppenobmänner/-obfrauen würden heftigst gegen eine Abschaffung protestieren.
    Auch die Spezialregelung beim 8. Dezember (Maria unbefleckte Empfängnis) für Weihnachtseinkäufe wird sich aus wirtschaftlichen Gründen nicht revidieren lassen.
  4. Ich setze mir den Oppositions-SPÖ Hut jetzt auf und sehe eine Mobilisierungswelle der Sozialdemokratie von gewaltigem Ausmaß, sollte es die blau-schwarze Regierung es auch nur ansatzweise erwägen den sozialistischen Tag der Arbeit am 1. Mai abzuschaffen.
  5. Ganz schnell den Sport-Hut rauf: Das traditionelle Dreikönigsspringen (großes Finale) der 4. Schanzentournee in Bischofshofen macht 3. König unantastbar.
Zusammenfassung aller Hüte:
Neujahr (1.1.), heilige 3 Könige (6.1.), Ostern (Ostermontag), Tag der Arbeit (1.5.), Nationalfeiertag (26.10,), Allerheiligen (1.11.), Maria unbefleckte Empfängnis (8.12.), Weihnachten (24.12.), Christtag (25.12.), Silvester (31.12.) sind nach der kurzen Hut-Analyse unantastbar.

Welche Feiertage bleiben nun übrig?

Es bleiben 6. rein katholisch christliche Feiertage nun übrig, nämlich: 
Christi Himmelfahrt (Donnerstag), Pfingsten (Montag), Fronleichnam (Donnerstag), Maria Himmelfahrt (24.8.), Stefanietag (26.12.).
Von mir aus könnte man alle diese Feiertage streichen und Christi-Himmelfahrt und Fronleichnam einfach auf den davor kommenden oder darauf folgenden Sonntag verlegen und in der Sonntagsmesse das entsprechende Evangelium lesen, bzw. die Fronleichnamsprozession durchführen.

Die ersten 3 Feiertage (2x Donnerstage, 1 Pfingstmontag) gehören im Kirchenjahr alle als Folge zu Ostern. (zuerst ist Jesus auferstanden, dann in den Himmel aufgefahren, dann kam der heilige Geist und die Apostel konnten in allen Sprachen sprechen [Babel tower reversed], Fronleichnam kann eh keiner vernünftig erklären, da wird der Leib Christi (die Hostie) in einer Monstranz unter einem Himmel in einer Proozession aus der Kirche hinaus getragen , es gibt eine Feldmesse und sinngemäß geht es darum, dass Jesus Christus wirklich durch die Eucharistie in Brot und Wein drinnen ist, oder so ähnlich) Die katholische Kirche wird hier mindestens auf 2 unbedingt und sehr beharrlich bestehen, wie ich die Situation einschätze.Maria Himmelfahrt und Stefanietag haben weder im katholischen Kontext, noch im traditionellen Brauchtaum tiefere wichtige Bedeutung, am Stefanietag wollen die Leute angegessen von Weihnachten mit Bauchschmerzen vielleicht noch nicht ganz so gerne arbeiten gehen und chillen den Weihnachtsstress an diesem Tag gerne aus.

Wer kann Feiertagsänderungen gesetzlich durchführen?


Ich vermute mal die Bundesregierung / das Parlament mit einfacher Mehrheit, aber das müsste ich mir näher ansehen und dazu bin ich heute zu müde.


Gute Nacht.

2019-03-01

1. Test aus EU Bürgerkunde (mittlere Reife, nach unten nivelliert).


Was sind die 6 wichtigsten Organe der Europäischen Union?

Antwort:
  1. Europäischer Rat
  2. Europäisches Parlament
  3. Europäische Kommission
  4. Europäischer Gerichtshof
  5. Europäischer Rechnungshof
  6. Europäische Zentralbank (EZB)

Welche Aufgabenbereiche hat der Europarat, welche die europäische Kommision und welche das Europaparlament?

Antwort:

Wer ist Ratspräsident und wer ist Kommisionspräsident der europäischen Union?

Antwort:
Rat: Donald Tusk
Kommission: Jean Claude Junker

Welche Parteien sind im Europäischen Parlament vertreten und wofür stehen sie?

Antwort:

Was sind die wichtigste Geldpolitische Aufgaben der EZB?

  1. Preisstabilität (Inflation <= 2% in der Euro-Zone zu halten)
  2. Hoher Beschäftigungsstand, moderate langfristige Zinsen, Basis für Wirtschaftswachstum, Preisniveaustabilität
  3. Rettung von insolvenzgefährdeten Staaten und Banken
Antwort:
1. Preisstabilität 
2. Arbeitsmarkt, wirtschaftliche Voraussetzungen für Wachstum ist nur ein geldpolitisches Mandat der FED (US-Notenbank), aber keines der EZB.
3. Staaten sind aufgrund der Maastrichtstabilitätskriterien verpflichtet, eigenverantwortlich selbst für die Stabilität zu sorgen, das ist kein Mandat der EZB, war nur eine Feuerwehrmaßnahme von Draghi. Bankenrettungen sind keine Aufgabe der EZB und unüblich, die USA ließ einige Banken und Hedge-Fonds pleite gehen, wie Lehmann Brothers.

Was ist die Aufgabe der EZB bezüglich der Geldpolitik bei europäischen Nicht-Euro Staaten (z.B. Rumänien, Polen)?

Antwort: 
Keine.

(Wird erweitert)

2017-08-20

Was macht die Schweiz besser als Österreich?

1. Die Schweiz hat einen funktionierenden Föderalismus und Österreich nicht.
(In Österreich nimmt der Bund ein und die Länder geben aus.)

2. Die Schweiz hat ein nachhaltig finanzierbares Rentensystem und Österreich nicht, siehe:
In der Schweiz liegt dies für Frauen bei 64 Jahren und für Männer bei 65 Jahren.
(In Österreich liegt das Rentenantrittsalter für Frauen bei 60 Jahren und es wird erst ab dem Jahr 2024 schrittweise angehoben.)

3. Die Schweiz hat 3% Arbeitslosigkeit und Österreich 7,6%.
https://tradingeconomics.com/switzerland/unemployment-rate

https://tradingeconomics.com/austria/unemployment-rate

4. Die Schweiz hat 32,6% Staatsschulden in % des BIP und Österreich 84,6%.
https://tradingeconomics.com/switzerland/government-debt-to-gdp
https://tradingeconomics.com/austria/government-debt-to-gdp

5. Die Schweiz  verteilt 33,6% des BIPs um
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/216779/umfrage/staatsquote-in-der-schweiz/
und Österreich 51% des BIPs.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/217706/umfrage/staatsquote-in-oesterreich/

Also ⅓ der Leistung aller Schweizer wird an Arme und Bedürftige umverteilt und für Bildung, Infrastruktur, Gesundheit, Verwaltung, Heer, Polizei, Gerichte,  u.s.w. ausgegeben und in Österreich ist es mehr als die Hälfte der Leistung aller Österreicher. Ich halte Staatsquoten jenseits der 50% für eher problematisch. (Optimal ist die Staatsquote meiner Meinung nach zwischen 30% - 48% je nach Struktur des Staates, darunter wird es eher anti-sozial und darüber ist die Last für die Leister zu hoch.)
Nun ist es aber so, dass Heer, Polizei, Bildung, Gesundheit in der Schweiz nicht unbedingt schlechter sind (vermutlich sogar besser sind) als in Österreich.
(Anmerkung: Das Heer und die Polizei werden in Österreich aber auch nicht wirklich sehr stark subventioniert.)

6. Beim Pisa-Test im Bereich Bildung schneiden die Schweizerinnen auch besser ab als Österreicherinnen, besonders in Mathematik:
https://www.nzz.ch/schweiz/pisa-studie-2015-schweizer-15-jaehrige-rechnen-europaweit-am-besten-ld.132847

7. Obwohl die Steuern und Abgaben in der Schweiz viel niedriger sind als in Österreich und die Firmen mit dem gleichen Brutto Budget mehr Arbeiter einstellen können aufgrund der niederen Steuern und Abgaben, gibt es in der Schweiz weniger manifeste Armut als in Österreich. (Klingt komisch, ist aber so.)
Siehe: https://www.lohncomputer.ch

Die Schweiz ist extrem neoliberal föderalistisch friedliebend, aber ist das wirklich so das schlechteste für ein kleines Alpenland?

Tja, die Babyboomer gehen sicher in 5-15 Jahren sowohl in Österreich als auch in der Schweiz so ziemlich sicher in Rente, nur die Schweiz ist für dieses sehr vorhersehbare Ereignis sehr gut gerüstet, Österreich leider weniger. (Not my cup of tea anymore).
Quelle: CIA

2017-07-12

macroeconomics indicators of Poland

Macroeconomics indicators of Poland are looking quiet OK compared to southern european countries!

government debt under Maastricht criteria

Poland recorded a government debt equivalent to 54.40 percent of the country's Gross Domestic Product in 2016. Government Debt to GDP in Poland averaged 46.47 percent from 1995 until 2016, reaching an all time high of 55.70 percent in 2013 and a record low of 36.50 percent in 2000.
https://tradingeconomics.com/poland/government-debt-to-gdp

GDP per capita looks healthy

The Gross Domestic Product per capita in Poland was last recorded at 26003.01 US dollars in 2016, when adjusted by purchasing power parity (PPP). The GDP per Capita, in Poland, when adjusted by Purchasing Power Parity is equivalent to 146 percent of the world's average.
https://tradingeconomics.com/poland/gdp-per-capita-ppp

Current Account could be a little bit better, but is mostly balanced now

https://tradingeconomics.com/poland/current-account-to-gdp

Poland succeeded to lower unemployment rate since 2008 very well

https://tradingeconomics.com/poland/unemployment-rate
Main stock index the Warsaw Stock Exchange WIG is performing very well over the last 4 years, since other european stock indices were in trouble during the same time.
Source: https://www.bloomberg.com/quote/WIG:IND

Polish zloty has approximately same value as turkish lira


At least demographics of Poland (Population age pyramid) could be better and is not so balanced,
http://www.indexmundi.com/graphs/population-pyramids/poland-population-pyramid-2014.gif

2017-07-05

macroeconomics indicators of Norway

Macroeconomics indicators of Norway are looking very good compared to it's neighbors! 

Very low debts
Norway recorded a government debt equivalent to 35.60 percent of the country's Gross Domestic Product in 2016.

https://tradingeconomics.com/norway/government-debt-to-gdp
GDP per capita looks healthy
The Gross Domestic Product per capita in Norway was last recorded at 64272.16 US dollars in 2015, when adjusted by purchasing power parity (PPP). The GDP per Capita, in Norway, when adjusted by Purchasing Power Parity is equivalent to 362 percent of the world's average.
https://tradingeconomics.com/norway/gdp-per-capita-ppp
Current Account and Balance of Trade generate quiet good surplus 
Norway recorded a Current Account surplus of 4.90 percent of the country's Gross Domestic Product in 2016. Current Account to GDP in Norway averaged 6.85 percent from 1980 until 2016, reaching an all time high of 16.20 percent in 2005 and a record low of -6.10 percent in 1986.
https://tradingeconomics.com/norway/current-account-to-gdp
https://tradingeconomics.com/norway/balance-of-trade

Unemployment rate is as low as US (much lower as euro-zone average with 9.2%)
Norway's seasonally adjusted unemployment rate edged up to 4.6 percent in the three months to May 2017 from 4.3 percent in the December-February period and above market expectations of 4.4 percent.
https://tradingeconomics.com/norway/unemployment-rate

Main stock index the Oslo Børs All Share Index (OSEAX) is performing very well over the last 4 years, since other european stock indices were in trouble during the same time.
 Yahoo Finance; goo.gl/CUASdx
Last but not least, demographics of Norway (Population age pyramid) are looking better than many other european countries (e.g. Germany).
http://www.indexmundi.com/norway/age_structure.html

2017-07-01

Was machen die USA, Kanada und Mexiko besser als die EU?

Wenn ich mir die Arbeitslosenzahlen in den USA, Kanada und Mexiko ansehen, dann liegen die gesamt gerechnet im Schnitt unter 5%.


Quelle: tradingeconomics.com
Im Vergleich dazu liegt die Arbeitslosenrate der Euro-Zone noch immer über 9%, siehe:
Quelle: tradingeconomics.com/euro-area/unemployment-rate

Auch die Demographien (Alterspyramiden) der Vereinigten Staaten, Kanada und Mexiko sehen weitaus gesünder aus, als die der meisten europäischer Staaten. Die Rentensysteme der USA, Kanada und Mexiko stehen auf sehr soliden Beinen und sind sehr nachhaltig gestaltet, nicht nur für Kinder, sondern auch bereits für Enkelkinder.
Quelle: www.indexmundi.com
Auch normalisieren sich derzeit die Leitzinsen auch in den Vereinigten Staaten von Amerika bereits wieder.
Quelle: www.leitzinsen.info

Also stelle ich provokant folgende Frage;
Was läuft jenseits des Atlantiks besser als in Europa (ohne Lichtgestalt wie Merkel und trotz Trump)?

2017-01-27

Migration & Flüchtlingskrise

Wie war das früher bei Migration in Europa?

Es gab früher in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Wirtschafts-Migranten und 
es gab Flüchtlinge aus dem Ostblock.


Ostblock
========

Hier kamen Leute her, wenn entweder die Sowjetunion hart wie beim Ungarn-Aufstand drüber fuhr 
und die Ungarischen Dissidenten nicht in den Gulag wollten, oder z.B. beim Prager Frühling. 
Meistens blieben nur die Anführer der Widerstandsbewegung da. Ein Teil kehrte in den 
Ostblock zurück, nachdem der russische Bär nach dem ersten Wüten dann Zugeständnisse machte.
Es gab auch gleichzeitig eine eher vereinzelte Fluchtbewegung von Ostblock nach Europa, 
aber das betraf meist nur jene, die es besonders "Arsch" im Osten hatten. (wie Ärzte aus 
Rumänien und Bulgarien.) Diese Fluchtbewegung zog sich in geringem Ausmaß über Jahrzehnte.


Gastarbeiter(innen)
===================

Dann gab es noch Arbeitsmigranten, die aus Ex-Jugoslawien und der Türkei primär in den 
deutschen Raum kamen. Hier war einfach ein fairer Deal ausschlaggebend:
Hier gibt es besser bezahlte Arbeit und wir suchen Arbeitskräfte und bei euch gibt es 
viel Arbeitslosigkeit. Da pendelten in Schüben Arbeiter ein und ließen sich hier nieder, 
manche alleine, manche mit Frau und Familie. Wenn es dann keine Arbeit mehr gab und 
der Arbeitsmarkt gesättigt war, dann kam dieser Migrationsstrom zum Erliegen.

Bei der EU-Osterweiterung war es später genauso. Hier hatten die Rechten Bedenken aufgrund 
der Angst, dass zu viele Polen und Rumänen auf einmal kommen könnten! Dann gabs auch 
Rumänen-Mafia und par Einbrüche, irgendwann war aber dann sowohl das Problem der 
Kriminalität, als auch der Migrationsbewegung im Griff.


Warum war es für die Gastarbeiter hier gut zu arbeiten?

Höhere Löhne, Bedarf nach Arbeitskräften, Sicherheit, Demokratie und westliche Freiheiten 
mit gleichzeitig sozialistischen Absicherungen in gewissen Maße. Leute kamen freiwillig und 
gerne her und stellten keinerlei Forderungen nach eigenen Kindergärten etc.


Flüchtlingskrise
================

Was ist das Problem an der Merklschen Einladung in der Flüchtlingskrise?

1.) Die Leute waren ursprünglich nicht so schnell bereit die nähere Umgebung ihrer Heimat zu
verlassen (Libanon, Türkei, Ägypten, Iran).

2.) Es gab in Europa in vielen Staaten aufgrund der Euro-krise nicht genügend Arbeit, 
sondern oftmals sogar hohe Jugendarbeitslosigkeit.

3.) Die Leute kamen aus einem anderen Kulturraum und hatten gewisse andere Wertvorstellungen 
und forderten manchmal ein in ihrer gewohnten Art und Weise auch hier leben zu dürfen.

4.) Wirtschaftlich wäre es günstiger die Flüchtlinge vor Ort zu versorgen, wenn Chancen 
auf Arbeit hier ausgeschlossen sind und sie so und so erhalten werden müssen.
Wenn man sie vor Ort versorgte, dann ginge sich auch noch ein Wiederaufbau-Programm mit 
dem gleichen oder sogar etwas weniger Geld aus.

5.) Die meiner Meinung nach wahnsinnige Idee von Resettlement ohne ausreichend Chancen auf 
Selbsterhaltung durch Arbeit ist für mich ein grobes Vergehen.


Würden heute noch Arbeitsmigranten, wie früher kommen?

Wenn es in der EU Arbeit wo gibt, dann ist es nach wie vor ein leichtes, dass Migranten hier
her kommen und zwar aus den annähernd gleichen Gründen wie früher:
Höhere Löhne, Bedarf nach Arbeitskräften, Sicherheit, Demokratie und westliche Freiheiten 
mit gleichzeitig sozialistischen Absicherungen in gewissen Maße.
Und so aber nur so wollen das viele Leute auch hier, denke ich.

2017-01-20

economy

1st sentence of "first partyless":

For the creation or maintenance of prosperity in a country / state, a sustainable (social-ecological)
power/performance/output/service is always necessary for the society!

Derivation from the 1st sentence main sentence of "first partyless":

Powerless, Performanceless, outputless and serviceless prosperity simply doesn't exist
and neither created nor maintained prosperity can never be distributed!

2nd sentence of "first partyless":

As more people and companies create value in one country,
as more sustainable prosperity for individuals, entire society and country could be reached.

General information

There are always good chances for getting a job,
where companies have good start-up conditions,
taxes are not too high and 
money is invested in real economy.


Where 
  • companies have good start-up conditions,
  • taxes are not too high,
  • money is invested in real economy.
=> there are always good chances for getting a job.


Taxes

Too high taxes on real economy => have a growth-inhibiting effect!
Too high taxes on labor => have an employment-inhibiting effect!

central bank

A central bank (like FED, ECB) can never go bankrupt in its own currency,
but it can (go bankrupt) in a foreign currency.
(FED can't go bankrupt in US$ and ECB in €, but they might in Yuan)

2017-01-13

STOPPT Deindustrialisierung Europa's

Wir sehen hier auf den Bildern folgende 2 Entwicklungen, wobei ich nur 1 davon als für gefährlich einstufen würde und die andere als normalen Ausgleichseffekt.
  1. Wir sehen, dass der Anteil von USA und EU am globalen BIP schrumpft und der Anteil von Indien und China bei den BRICS Staaten stark wächst. Das ist völlig normal, wenn man die Bevölkerungsanzahl zwischen EU+USA einerseits und Indien+China anderseits vergleicht.
    Zig Milliarden Inder und Chinesen haben einfach größeren Anteil am weltweiten Brutto Sozial Produkt als gerade mal eine knappe Milliarde Europäer und Amerikaner. Das ist derzeit so durchaus normal!
  2. Wir sehen allerdings, dass der Industriesektor in China und Indien übermäßig stark ist und in der EU schrumpft und dass der Dienstleistungssektor in der EU wächst.
    Das heißt konkret, dass Europa immer weniger produzierende Industrie im Anteil des BIP besitzt und das halte ich für problematisch.

Sicher ist klar, dass Schwellenländer wie China und Indien anfangs sehr einen großen Industriesektor haben und die bestehenden Industriestaaten dadurch einen Teil ihres Industriesektors durch Abwanderung verlieren. Nur ab einem bestimmten Zeitpunkt sollte sich meiner Meinung nach in den Schwellenländern ebenfalls ein größere Dienstleistungssektor entwickeln und zwar ab dem Zeitpunkt, wo sie keine Schwellenländer mehr sind und in den bestehenden Industriestaaten der industrielle Sektor nicht mehr weiter schrumpfen.
Indien ist meiner Meinung nach vom Lohnniveau noch ein Schwellenland, außerdem hat dort der Industriesektor mit 30% für ein Schwellenland ein vernünftiges Niveau. In China, das man kaum mehr als Schwellenland bezeichnen kann, ist der Industriesektor meiner Meinung nach mit 40% zu groß und der Dienstleistungssektor noch nicht voll entwickelt für ein nicht mehr Schwellenland.

Es gibt ja einige, die meinen Europa kann ja ein reines "Touristen-Museum" für Amerikaner, Inder und Chinesen werden und braucht keine Industrie und kein Wertschöpfungs- und Fertigungs-KnowHow mehr.
Manche GrünInnen sind Vertreter dieser Vorgangsweise, aber als rein Tourismusland bist sehr auf die Launen der anderen angewiesen und ganz Europa sollte nicht Griechenland werden, weil es dann allen genau so schlecht wie den Griechen gibt und dann gibts nicht einmal mehr Deutsche, die die anderen finanziell rausreißen.
Ohne Industrie wird der sozialistische Gewerkschaftsgedanke für immer Verschwinden, da der Aufstieg der Industrie und der Arbeiterbewegung miteinander eng verwoben wird. Es könnte sogar Rückfälle in ein feudales System so im worst case geben.
p.s. Ich bin Manchester Liberaler, aber Neofeudalismus ist schlimmer als Sozialdemokratie und der entrechtete ungebildete Bürger ohne Kaufkraft ist prinzipiell sehr negativ für Liberalismus.

Also macht bitte Reformen, 1/4 der italienischen Unternehmen gingen bereits während der Euro-Krise pleite und jahrzehnte lang aufgebautes Know-How ging so für immer verloren. Das muss nicht noch weiter getrieben werden!






We see here the following 2 developments on pictures; only one of them is under my point of view dangerous and the other is just a normal compensating effect.
  1. We see that US and EU share of global GDP is shrinking and the share of India and China in the BRICS countries is growing strongly. This is quite normal, when comparing the population size between EU + USA on one side with population of India + China on the other.
    Billions of Indians and Chinese simply have a larger share of the world's gross national product than just a few 1 billion Europeans and Americans. This is currently so normal!
  2. However, we see that the Chinese industriy sector is overly strong and industrial sector is shrinking in the EU and that the services sector in the EU is growing.
    This means that Europe has less and less manufacturing industry in the share of GDP, and I think this is problematic.
Sure, it's clear, that emerging countries like China and India have very large industry at first and the existing industrialized countries lose some parts by emigrating part of their industry. I believe that after a certain point in time a larger service sector should emerge in the emerging market countries too, This point is reached when the emerging markets have also become industrialized countries. From then on, a stronger service sector should also develop there.

India is under my point of view still an emerging market country, when looking at indian wages & salleries level. India's industrial sector has a reasonable size with 30% of GDP for a newly industrialized country. In China, which can hardly be called  as an "emerging country", the industrial sector is with 40% of GDP too large and the service sector's not fully developed yet for a no longer emerging country.

Conclusion: Concerning the BRICS states, China has a too tiny service sector. The service sector in China is much smaller than that of Russia or Brazil or even newcomer India.

2017-01-11

Problem with gov debt-to-GDP ratio of Maastricht criteria inside €-area

Maastricht Treaty contains 5 main mandatory criteria, named in short

Maastricht Criteria


  1. HICP inflation (12-months average of yearly rates): Shall not exceed the HICP reference value, which is calculated by the end of the last month with available data as the unweighted arithmetic average of the similar HICP inflation rates in the 3 EU member states with the lowest HICP inflation plus 1.5 percentage points
  2. Government budget deficit: The ratio of the annual general government deficit relative to gross domestic product (GDP) at market prices, must not exceed 3% at the end of the preceding fiscal year (based on notified measured data) and neither for any of the two subsequent years (based on the European Commission's published forecast data). Deficits being "slightly above the limit" ...
  3. Government debt-to-GDP ratio: The ratio of gross government debt (measured at its nominal value outstanding at the end of the year, and consolidated between and within the sectors of general government) relative to GDP at market prices, must not exceed 60% at the end of the preceding fiscal year. Or if the debt-to-GDP ratio exceeds the 60% limit, the ratio shall at least be found to have "sufficiently diminished and must be approaching the reference value at a satisfactory pace"....
  4. Exchange rate stability: Applicant countries should not have devalued the central rate of their euro pegged currency during the previous two years, and for the same period the currency stability shall be deemed to have been stable without "severe tensions". As a third requirement, participation in the exchange-rate mechanism (ERM / ERM II) under the European Monetary System (EMS) for two consecutive years is expected,...
  5. Long-term interest rates (average yields for 10yr government bonds in the past year): Shall be no more than 2.0 percentage points higher, than the unweighted arithmetic average of the similar 10-year government bond yields in the 3 EU member states with the lowest HICP inflation (having qualified as benchmark countries for the calculation of the HICP reference value). If any of the 3 EU member states in concern are suffering from interest rates significantly higher than the "GDP-weighted eurozone average interest rate", and at the same time by the end of the assessment period have no complete funding access to the financial lending markets (which will be the case for as long as a country is unable to issue new government bonds with 10-year maturity – instead being dependent on disbursements from a sovereign state bailout programme), then such a country will not qualify as a benchmarkcountry for the reference value; which then only will be calculated upon data from fewer than 3 EU member states...

Eurozone countries have the most problems with criteria Nr. 3. 60% gov debt-to-GDP ratio

Non-€-area EU countries however mostly fulfill 60% gov debt-to-GDP ratio

That sounds strange at first, that weaker non € EU countries, which never had reached the goals to be part of €-Zone with Maastricht criteria or didn't want become part of that, fullfill 60% gov debt-to-GDP ratio often easy or are in a very good direction for that goal:
https://en.wikipedia.org/wiki/Euro_convergence_criteria#Fulfillment_of_criteria

source: http://www.tradingeconomics.com/euro-area/government-debt-to-gdp


What could be the background reason of that?
The most obvious ideas are,

  1. The fact that Non € EU states are adhering to agreements and long-term prospects of european union too join in 1 decade €-zone, if it survives the next 5 years.
  2. Non € EU states simply have quite real problems / difficulties to borrow more on the international financial markets for gov debts at favorable conditions and so they simply just do not make it.
2.) sounds even a bit more realistic, when looking at Greece or Portugal. Cause both of them couldn't borrow anymore large amounts inside the international financial markets and as pre condition for little ammounts the markets demand securities. They accepted then EU rescue fund ESM and liability of other euro zone countries for the debts of the failing states to a certain limit.

Southern €-area states Portugal, Spain, Italy, Greece have most problems with 60% gov debt-to-GDP ratio

We see, that  Portugal, Spain, Italy, Greece (a bit Cyprus too, but Malta not) have it incredibly hard to match the 60% gov debt-to-GDP ratio and furthermore everything goes there in wrong direction.

Ireland also exceeded the 60% gov debt-to-GDP ratio far by a very wide margin, but we see below a development again in Ireland to the appointed / agreed direction.




2016-07-17

Pensionssystem USA ~ Europa: Amerikanisches Ansparmodell weit weniger Side-Effects als der umlagenbasierte Generationenvertrag

Lange Zeit wurde das Umlagen-Rentensystem hier über alles gelobt und in der öffentlichen Meinung stand es klipp und klar fest, dass der umlagenbasierte Generationenvertrag auf alle Fälle das eindeutig bessere System gegenüber dem US Kapital-Anspar-System sei.

Ich möchte hier durch Veränderungen in mittlerer bis jüngerer Vergangenheit ein par Gegenargumente bringen. Es bleibt dem einzelnen Leser überlassen, wie sehr er diese aufgreift und ob und wie sehr das seine Meinung in Teilen ändern kann.

Die gängigen Argumente für das Umlagesystem waren:

Kapital ansparen ist immer mit Risiko verbunden, da so etwa alle 50-100 Jahre eine globale Finanzkrise stattfindet. (1920er Jahre: schwarzer Freitag, Weimarer Republik, ... und 2008)

Wir lernen bei jeder neuen globalen Finanzkrise dazu: durch gezielte Aktionen der Notenbanken konnte die Finanzkrise 2008 etwas mehr gelenkt werden, dem Chaos der Märkte wurde nicht vollkommen freien Lauf gelassen. In den USA handhabte die FED die Folgen der Subprime-Market Krise mittels Emergency Economic Stabilization Act sicherlich adäquat, allerdings in der EU war dieser Erfolg in dem Maße nicht möglich!
Nichts desto trotz waren die Rentenfonds und Kapital-Anspar-Pensionskassen nicht am stärksten von der Finanzkrise 2008 betroffen!
Weiters denke ich, dass es auch relativ risikolose Kapital-Anspar-Modelle gibt, man darf halt nicht wie KHG den ATX künstlich durch Jimmy Roger & Felix W. Zulauf künstlich pushen und diese nach Betrug klingende Zockerei als "neues" Pensionsmodell propagieren.
Man könnte ein sicheres Modell finden, indem man einen Rentenfonds wie folgt z.B. aufbaut:

10% in Devisen oder Swaps oder Bares der G20 Staaten.
20% Aktien der G20 Staaten
15% EFDs iShares der G20
15% Edelmetalle und Rohstoffe (aber intelligent, also vor dem Winter bei niedrigem Gaspreis kaufen und dann gegen Ende verkaufen, bei Edelmerallen phsysisch gelagert)
20% Staatsanleihen der G20 (dazu nötigen uns sicher die Staaten)
20% Microkredite, Crowdfunding, Rückversicherer, Immobilien

Dieser Fonds verspricht zwar keine astronomisch hohen Gewinne, aber er dürfte relative risk reduced sicheren Ertrag bringen (wo im worst case auch nie alles verloren sein kann)

Was wenige aber bedenken ist, dass im Zuge einer globalen Finanzkrise in einigen Kontinenten (meistens Europa) es auch vermehrt zu Massenarbeitslosigkeit kommen kann und dann ist das Umlagensystem genau so davon, wenn nicht sogar mehr davon betroffen, und zwar wenn die ganzen prognostizierten Einzahler arbeitslos sind,

Die Bevölkerung schrumpft zumindest nicht

Hier wurde die Rechnung ohne gestiegene Alterserwartung und heftige Geburtenrückgänge in EU Staaten gemacht. 
Aufgrund dieser Tatsachen musste bereits ein refugee resettlement Zusatzplan angedacht werden, um die potentiellen Einzahler überhaupt noch gewähren zu können.
Und das ist einer der in der Überschrift des Artikels erwähnten Side-Effects.
Das Umlagensystem ging von gewissen Voraussetzungen aus, die in jüngerer Vergangenheit einfach nicht mehr erfüllt waren und daher wurden Notlösungen (wie die Umsiedlung von Flüchtlingen) gebastelt um das System weiter aufrecht erhalten zu können.

Wenn alle Stricke reißen, dann kann man immer noch aus dem Budget zuschießen oder einfach die Beiträge erhöhen

Genau diese nur für den Notfall angedachte Maßnahme, wird die ganzen letzten 10 Jahre permanent durchgeführt, natürlich fehlt dann das Geld im Budget für was anderes, wie Bildung, Gesundheit und eine Steuersenkung wird so per se de facto für sehr lange Zeit unmöglich gemacht.
Erhöhen von Beiträgen hat negative macro-ökonomische Side-Effects, da hohe Abgaben auf Arbeit beschäftigungshemmend wirken und zusätzliche Belastungen für Unternehmer verhindern Wirtschaftswachstum.


Bislang ignorierte Argumente für das Ansparsystem

Im Ansparsystem ist es aus Sicht des Individuums vollkommen egal, ob es selber Familie & Kinder hat, Sorgen, ob die Kinder vom Hasche Karli auch wirklich genügend Leistung für "meine Pension" erbringen können oder ob der Syrer wirklich so eine TOP qualifizierte Arbeitskraft ist, fallen weg.
Das was ich mir zur Seite lege und anspare, habe ich dann im Endeeffekt mit ein klein wenig Ertrag am Lebensende, unabhängig, ob die Kinder vom Hasche Karli TOP qualifiziert sind, oder ob die Kinder vom Alexander van der Bellen nur schlecht bezahlte praktika ohne Umlagen bei NGOs machen, ob die vertriebenen sunni arab Sttämme doch kaum zur wirtschaftlichen Elite Syriens gehörten oder ob der Neugebauer in seiner Dominanz dieses einst reiche und zukunftsträchtige Land abwirtschaftete!


Last but not least bin ich immer noch linksliberaler

Um Härtefälle zu vermeiden könnte der Staat 800€ x 14 Volkspension zahlen, sobald jemand 20 Beitragsjahre für die neue Volkspension (1 Kasse für alle in der Österreich) zusammen hat!

2016-06-05

A new approach on monetarisation, when remixing copy left

Some years ago, I guess sometime between late 2009 and early 2014, I was so free to remix several artworks and popular scientific explanations from others founders to visualize relationships between subprime market crisis in the US and the problems of the countries of the € zone with all the rumor, demonstrations, civil unrests inside Europe. I mixed music from The KLF in (who called them self "Kopyright Liberation Front" and who excessivly remixed samples of other artists.)



I didn't enable the monetization switch at YouTube on this remix video, because I didn't find it fair, that all gain would be transferred to me alone.
Rather I would prefer a model, where every artists involced in this remix would receive shares from monetarisation proportionately to time his or her part was mixed in.

2016-06-04

Eine Lanze für Erdogan - Versuch der Gegenpropaganda zu dt. Medien

Besonders seitens der deutschsprachigen Medien, gibt es sehr viel extrem einseitige nicht ausgewogene Kritik an Recep Tayip Erdogan. Diese Kritik kommt an ihren Spitzen undifferenzierter Hetze gleich mit Aussagen, wie
Erdogan geht gegen alle Kurden vor; Erdogan vernichtet alle Kurden!
oder
Erdogan ist sehr Israelfeindlich und antisemitisch.
oder
Die Kemalistische CHP ist so sekulär, westlich, europäisch demokratisch.
Dieser Artikel hat den Zweck einige in deutschen Landen kaum bekannte Ereignisse in der Türkei zu erwähnen behufs Widerspruch zu dieser medialen Propaganda.
Erdogan ist sicher kein Engel, aber die deutschen Medien sind bzgl. Türkei weit unten dem Niveau des völkischen Beobachters aus der NS-Zeit des 3. Reichs.

Die Todesstrafe wurde erst unter Erdogan und der AKP-Regierung in der Türkei abgeschafft. Die vorher in einer Koalition mit den ultra-nationalistischen grauen Wölfen MHP regierenden Kemalisten (damals war die Partei der Kemalisten nicht die republikanische Volkspartei CHP, sondern demokratische Linkspartei DSP) verurteilten Terrorchef der kurdischen "Arbeiterpartei" PKK Abdullah Öcalan. Bülen Ecevit ( † 5. November 2006Rememberremember the fifth of November)  unterzeichnete im Jahr 2000 ein Todesurteil gegen PKK-Führer Öcalan. Dieses wurde damals nicht vollstreckt, dennoch kam es zu Häftlingsrevolten in 20 Gefängnissen.

Die kurdische Sprache wurde seit Beginn der AKP Regierung in vielen Bereichen schrittweise mehr erlaubt.  Zuerst wurden die kulturellen Freiheiten der kurdischen Minderheit gestärkt. So sind Gebrauch der kurdischen Sprache, Kurdischunterricht in Privatschulen und kurdische Radio- und Fernsehkanäle nun erlaubt. Mit dem im Jahr 2013 verabschiedeten Demokratiepaket der Regierung Erdoğan wurde das Verbot von kurdischen Buchstaben vollständig aufgehoben, und damit das von 1928 unter Atatürk (Mustafa Kemal Pasha) eingeführte komplett Verbot der kurdischen Sprache nun gänzlich revidiert!


Kobanê dank AKP gerettet. AKP war neben der HDP die zweite Partei, die Erlaubnis für irakisch kurdische Peschmerga gewehrte, die Türkei mit Ausrüstung und Waffen zu passieren um den syrischen Kurden bei der Schlacht von Kobanê zu helfen. CHP und MHP sprachen sich gegen die Durchquerung des türkischen Territoriums durch bewaffnete irakische Peschmerga aus, da damit die Türkei zweifelsfrei aktiv in den syrischen Bürgerkrieg beweisbar involviert wäre.


Juden und Christen erhielten erst unter der AKP Regierung wieder aus der Zeit der Jungtürken enteignete Immobilien teilweise zurück und die orthodoxe Kirche und die jüdische Gemeinschaft durften wieder bedeutende Synagogen und Gotteshäuser aufsperren.
Ich gebe hier absichtlich keine türkischen Quellen an, da oft das Argument der Propaganda bei diesen von den Gegnern der AKP & Erdogan verwendet wird, diesmal ist Quelle Times of Israel.
http://www.timesofisrael.com/for-first-time-in-decades-famous-turkey-shul-hosts-wedding/

AKP & Erdogan's erfolgreiche Wirtschaftspolitik
Türkei war seit ihrer Gründung zwar ein mehr oder weniger (nach außen hin mehr, nach innen hin weniger) sekulärer westlicher Staat, allerdings verschlief nicht nur das osmanische Reich die industrielle Revolution, die Türkei konnte in den letzten 100 Jahren kaum Anschluss an westliche europäische Volkswirtschaften finden.
Unter Erdogan und der AKP stieg die wirtschaftliche pro Kopf Leistung konstant, siehe
http://www.tradingeconomics.com/turkey/gdp-per-capita-ppp
Staatsschulden konnten von 80% des BIPs auf etwa 30% des BIPs reduziert werden:
http://www.tradingeconomics.com/turkey/government-debt-to-gdp
die Arbeitslosigkeit blieb konstant zwischen 10%-12%, was für ein typisches europäisches Südland besser als die Südstaaten der €-Zone ist:
http://cdn.tradingeconomics.com/embed/?s=tuunr&v=201605221910n&d1=19160101&d2=20161231&title=false&url2=/greece/unemployment-rate

Es gibt noch sehr viel mehr auch positives unter der AKP Regierung Erdogan zu berichten, wie verschärfte Strafen gegen Ehrenmorde, Investitionen in Istanbul, das zur modernen Metropole wurde.

Nichts desto trotz ist einige Kritik an AKP & Erdogan seitens des Westens sehr wohl berechtigt!
Die Pressefreiheit erlebte tatsächlich größere Einbußen innerhalb der letzten 2 Jahren durch die AKP Regierung. Verschärfte Demonstrations- und Terrorgesetze, die nicht auf die Zeit bis IS und PKK besiegt oder zur Ruhe oder Verhandlung gebracht wurden, begrenzt, sondern diese Anti-Terrorgesetze haben unendlich lange Gültigkeit, auch wenn der IS besiegt ist und caesefire in Syrien bereits 3 Jahre halten sollte.
Auch das Sponsern von zuerst moderaten Rebellen (FSA), die mit der Zeit immer weniger moderate wurden (al-Nursa) durch AKP & Erdogan im syrischen Bürgerkrieg ist differenziert, aber verhältnismäßig zu beurteilen, denn sponserten Iran, Saudi-Arabien, Israel, Qatar, Russland, USA auch die ein oder anderen mehr oder weniger sekulären friedliebenden augenchirurgischen Rebellen!

p.s.: Trotzdem halte ich mich jetzt für einige Zeit aus der Politik des mittleren Ostens und auch aus der österreichischen bloggend einige Zeit heraus. Ich muss andere wichtigere Dinge angehen.

2016-04-22

Das Budget

Das Budget ist wie in einem Fass und das hat so viel Löcher, dass es egal ist, wie viel man oben hineinschüttet, man muss zuerst die Löcher abdichten und die Löcher sind die Strukturprobleme, die wir haben!

Maria Fekter's Bezeichnung war so prägend, das die neue transparentere und genauere Seite des österreichischen Bundesministerium für Finanzen den Titel 'Das Budget' in memoriam Marie-T. trägt:
Obwohl die Mizzi war eh eine gute Finanzministerin, jetzt trotz HGAA Jersey, sie machte Steuer-abkommen mit der Schweiz und Liechtenstein, sowie Banken-Abgabe.


2016-04-04

Refugees welcome - the other / dark side of the medal


To welcome refugees is often good for welcomers country, cause refugees mostley wanted to be in a safe place and took every work, so that they could stay there.

But there's a dark side of this "refugee welcome" story too.
Many refugees will keep staying here, even when war will be over in there home countries.
After war in ex-Yugoslavia was over many refugees kept staying here. Only some returned. Economy remained there very weak, cause of missing labor force; Economy never runs again there, as it did in the past bevore war. Population was shrinking:
tradingeconomics.com/kosovo/population

bosnia-and-herzegovina/population
We saw here population shrunk in Serbia, Bosnia and the Kosovo. In Kosova a seperate currency was never introduced, Kosova region got Euro as currency, but without having a central bank, that's official and by law part of €-Zone and with ultra hard €, they had even more economical problems as Serbia with flexible Dinar: https://en.wikipedia.org/wiki/Kosovo_and_the_euro

With EU Program now, we might can recover economy in balkan region.


But in other post war states like Somalia neither economy nor state recovered and Somalia became a "failed state" and a source of terrorism, that continuesley keep destabilizing and weakning his neighbors.