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2013-01-16

a simple url encoder/decoder in javascript

<script type="text/javascript" language="javascript">
    function urlencode(s) {
        if (s == null || s.value == null || s.value == '') {
            alert("Url to encode is null or empty!");
            return ;
        } 
        var uri = encodeURIComponent(s.value)
        document.getElementById('output').value = uri;
    }              
    function urldecode(s) {        
        if (s == null || s.value == null || s.value == '') {
            alert("Url to decode is null or empty!");
            return ;
        }   
        var uri = decodeURIComponent(s.value)
        document.getElementById('output').value = uri;
    }
</script>

<form action="" id="urlform">
  <table cellspacing="1" cellpadding="1">
    <tr>
      <td>
        <input type="text" id="url" name="url" size="64" maxlength="256"
          value="http%3A%2F%2Fblog.area23.at%2F" />
      </td><td>
        <input type="button" id="deocde" name="deocde" value="deocde"
          onclick="urldecode(document.getElementById('url'))" />
      </td><td align="right">
        <input type="button" id="encode" name="encode" value="encode"
          onclick="urlencode(document.getElementById('url'))" />
      </td><td align="right">
        &nbsp;a simple url encoder/decoder
      </td>   
    </tr><tr>
      <td colspan="3">
        <input type="text" id="output" name="output" size="90" maxlength="256" readonly="readonly" />
      </td><td align="right">
        &nbsp;<a href="http://blog.area23.at">http://blog.area23.at</a>
      </td>
    </tr>   
  </table>
</form>    

Die 10 Gebote für die Euro-Zone

Die 10 Gebote für die Euro-Zone

  1. Du sollst nicht über deine Verhältnisse leben.
    Kein Staat darf sein Defizit über drei Prozent der Wirtschaftsleistung steigen lassen. Tut er es doch, wird automatisch eine Geldstrafe gegen ihn verhängt.
  2. Du sollst gerechte Strafen nicht verhindern
    Der EU-Finanzministerrat darf Strafverfahren gegen Haushaltssünder nur noch in absoluten Ausnahmefällen stoppen - und dann nur mit Zweidrittelmehrheit. Das wird im neuen EU-Vertrag von Lissabon festgeschrieben.
  3. Du sollst Rücksicht auf nachfolgende Generationen nehmen
    Jeder Euro-Staat muss eine Schuldenbremse in seiner Verfassung verankern. Der europäische Pump-Kapitalismus gehört der Vergangenheit an.
  4. Du sollst Ehrfurcht vor dem Europäischen Gerichtshof haben
    Euro-Länder, die die Schuldenbremse nicht vorschriftsgemäß in ihrer Verfassung verankert haben, können vor dem europäischen Gerichtshof verklagt werden. Damit bekommt Europa in Finanzfragen Vorrang vor den Nationalstaaten.
  5. Du sollst Investoren nicht verunsichern
    Der griechische Schuldenschnitt bleibt ein einmaliger Sündenfall, der sich nicht wiederholen darf. Rechtsicherheit für Investoren wird im Gründungsvertrag des permanenten Euro-Rettungsschirms ESM festgeschrieben.
  6. Du sollst für Wirtschaftswachstum sorgen
    Die Euro-Zone bekommt eine echte Wirtschaftsregierung: Die Regierungschefs der Mitgliedstaaten treffen sich jeden Monat zu einem Gipfel, um ihre Wirtschaftspolitik zu koordinieren und das Wachstum gemeinsam anzukurbeln.
  7. Du sollst die Unabhängigkeit der EZB achten
    Die Europäische Zentralbank ist und bleibt unabhängig. Sie entscheidet selbst, ob und wie viele Staatsanleihen sie ankauft. Die Regierungen der Euro-Zone äußern sich dazu nicht.
  8. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Geld
    Euro-Bonds sind nicht geeignet, die Schuldenkrise zu lösen. Sie werden vorläufig nicht eingeführt. Jeder Euro-Staat haftet weiter individuell für seine Schulden.
  9. Du sollst auf die großen Volkswirtschaften hören
    Deutschland und Frankreich übernehmen als größte Volkswirtschaften de facto die politische Führung in der Euro-Zone. Das steht so nirgends, wird aber von fast allen akzeptiert.
  10. Du sollst das Kerneuropa als neue Wirklichkeit anerkennen
    Die Euro-Zone marschiert voran in Richtung Fiskalunion und lässt dabei notfalls die zehn Nicht-Euro-Länder hinter sich. Wenn EU-Vertragsänderungen nicht mit allen 27 Staaten machbar sind, werden sie eben von den 17 Euro-Ländern allein beschlossen.

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/europa/denkfabrik-das-wettbewerbsproblem-der-euro-zone-wird-groesser/7585882.html

2013-01-15

In Frankreich gingen 340.000 gegen die Homoehe auf die Straße

Freunde des Bistro und des Club Med, so geht das bitte nicht! An diejenigen unter Euch Franzosen, die hetero, asexuel oder sonst nicht homo sind, wieso geht ihr auf die Straße, wenn Euch das gar nicht betrifft. Seid ihr gegen ACTA auf die Straße gegangen? Würdet ihr gegen die Wiedereinführung der Todesstrafe auf die Straße gehen?

Frankreich hat so ein geringes Leistungsplus im €uro und die Reichen flüchten schon aus dem Land! Denkt bitte einmal an die Wirtschaft in der €-Krise: Durch die Homoehe entstehen soviele neue Branchen, das Homoehebrautkleid, die HomoeheweddingplanerIn, die HomoehefotografIn, die Homoeheberatung, ...
und auch noch ein Körberlgeld fürs Standesamt.

Wenn es Homoehe gibt, dann muss es auch Homoehescheidung geben, damit es keinen Mord und Totschlag gibt, wenn es die Leute nicht mehr miteinander aushalten. 
Mit der Homoehescheidung haben die Anwälte auch wieder mehr zu tun und die brauchen dann aus Verzweiflung nicht auf komische Ideen kommen und kids abmahnen.
Wenns dann eine schöne Schlammschlacht bei einer prominentnen Homoehescheidung vor Gericht gibt, dann kann der Axel-Springer Verlag darüber berichten und die Leute kaufen mehr Zeitungen und die Verlage machen wieder mehr Umsatz und brauchen kein #LSR

Test Wirtschaftskunde für mündige Österreicher

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2013-01-12

Welche Rechte hat die Kunst oder ein Interessenskonflikt mit und ohne demokratisch legitimierten Vertretungen

Meiner Meinung nach wird das sozialpartnerschaftliche Konzept in Österreich und die Interessenvertretungen bei Kunst hat Recht in höchstem Maße strapaziert, da die Situation extrem komplex ist:
Es gibt die Rechteverwerter (Sparte Industrie, Bundesfachverband Audiovisuelle Film- und Musikindustrie durch Bundesfachverband vertreten), die Künstler (vertreten?) und andere, die durch die von den Rechteverwertern geforderten Gesetzesänderungen betroffen sind,wie jeder Bürger (ohne Vertretung), die Internetprovider (mit ihrem
Fachverband als Vertretung), Elektrohandel (Festplatten mit ihrem Bundesfachverband als Vertretung http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=679830&dstid=224) und generell Teile der Ubit (ebenfalls teilweise durch die Ubit Bundessparte in Vertretung, aber mit nicht homogenen Interessen). Das macht diese ganze Sache so schwierig.
Hier wird bereits wieder heftig diskutiert und viele Parteien verwerten das Thema auch um Bürgernähe im Wahlkampf zu versprühen: http://blog.sektionacht.at/2013/01/fur-wen-lobbyiert-eigentlich-kunst-hat-recht/#comments
quod dixi dixi, ich will weiters noch erwähnen, dass neben der Piratenpartei bei den ersten STOP ACTA Demos, nur die SJÖ und das BZÖ anwesend war und unabhängige JVPler auf Besuch, während die Bundes-SPÖ, -ÖVP, -FPÖ ACTA im Parlament unterzeichneten. Anonymous hatte das Thema ursprünglich aufgegriffen. Weiters ist erwähnenswert, dass unsere derzeitige Bundesministerin Mag. Dr. Beatrix Karl sehr der Lobby der Rechteverwerter bei den Gesetzesvorschlägen zugeneigt zu sein scheint.
Epilog: Was die Sache auch noch schwierig machen dürfte. ist dass in der Kreativwirtschaft sehr viele freie MitarbeiterInnen auf Werkvertrag beschäftigt sein dürften oder Subunternehmer, die scheinbar in der selben Fachgruppe sind, wie die Auftraggeber. Dennoch gibt es ordentliche KVs:
http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=584375&DstID=379
http://www.filmandmusicaustria.at/kvabschluss.html
http://www.filmandmusicaustria.at/kollektivvertraege.html
http://www.filmandmusicaustria.at/fileadmin/dateien/Kollektivvertraege/KV_2012/KV-Filmschaffende_Text_2012.pdf 

Nichts desto trotz halte ich die Festplattenabgabe in dieser Höhe für Raub um die mangelnde künstlerische oder wirtschaftliche Leistung einfach von einem anderen Fachverband zu kassieren (in dem Fall sogar von 1[Handel] + ½[Internetprovider] + ½[Ubit]) , ähnlich wie die Presseverleger von Google beim LSR! Die Filmwirtschaft hat es versäumt neue kostengünstige Services im digitalen Zeitalter einzurichten, die Gelder wurden nicht in die Unternehmen reinvestiert und ihr Geschäftsmodell besteht nun in horrenden Abmahngebühren (kein Vergleich zum Schaden) und Raub mittels Abgabe vom Elektrohandel. Wenn ich alte Röhrenfernseher oder Schallplatten herstelle und keinen Gewinn mehr mache, kann ich auch niemanden anderen zu Verantwortung ziehen, weil ich nicht mit der technischen Entwicklung mithalten konnte.
Es wäre ein einfaches ohne personenbezogene Daten zu speichern 80% der Downloads abzufangen und zu einer Bezahlseite umzuleiten, wo Musik und Filme kostengünstig gekauft werden können und der Käufer auch eine Bestätigung erhält, wo er, wenn ihm sein Gerät eingeht, den Song nochmal herunterladen kann. Das brächte die Internetprovider nicht in Verlegenheit personenbezogene Daten ihrer Kunden weiterzugeben. Dienstleister geben ungern die personenbezogenen Daten ihrer Kunden her. Beim Steuerabkommen mit der Schweiz hatte Maria Fekter nicht einmal von Leuten, die der Republik einen hohen Betrag an Steuergeld schulden, eine Datenbekanntgabe erreichen können.

2013-01-07

Die Chronik des Salzburger-Finanzskandal

Die Chronik des Salzburger-Finanzskandals:
http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1321236/Finanzskandal

Monika R. ging offenbar von stabilen Zinsen aus. Dass sie behaupte, „dass absehbar war, dass die variablen Zinsen in den nächsten Jahren nicht steigen, drücke ihre Haltung zum Risiko klar aus“.
Ob die Zinsen steigen werden, sei unsicher, meint Utz Greiner. „Sicher ist jedenfalls, dass die Zinsen in den nächsten 25 Jahren steigen können.“
Quelle Artikel Kurier: http://kurier.at/politik/inland/salzburgs-finanzbeirat-draengte-vergeblich-auf-risiko-abbau/2.445.473 

Wenn Österreich solche Transaktionen macht, wo sämtliche Risiken des sich änderenden Zinsniveau innerhalb der nächsten 25 Jahren im Vorhinein durch Zinsswaps abgesichert werden müssen, dann ist die Transaktion prinzipiell mal zu hinterfragen. Der 4-Jahresplan in der UdSSR funktionierte bereits nie nur auf 4 Jahre im Voraus nach Plan, Pläne, die sämtliche Zinsentwicklungen in den nächsten 25 Jahren berücksichtigen müssen, sind reinster Irrwitz.

Dennoch nichts desto trotz kann die Zinsschwankungsbreite innerhalb eines bestimmten Bereichs als wahrscheinlich angenommen werden und leicht mathematische extrapoliert werden mit größerer Ungenauigkeit, je weiter in die Zukunft extrapoliert wird  natürlich: http://de.euribor-rates.eu/ezb-leitzins.asp
http://www.leitzinsen.info/
Sinnvoll sind meiner Meinung nach Zinsswaps innerhalb einer Währung, wenn sich entweder der  Kreditgeber gegen fallende Zinsentwicklung absichert oder der Kreditnehmer sich gegen eine steigende Kreditzinsentwicklung absichert. Natürlich halte ich es für einen riesen Mist, wenn die Regierungen vieler Länder in Zinsswaps ihr Geld als reine Währungs- oder Zinsspekulation investieren. Sollten sie auf steigende Zinsen gewettet haben, dann bilden sie neben den Sparern die zweite Interessensgruppe, die gegen eine Senkung des Leitzinssatz der EZB im Tief Lobby machen wird.