Auf twitter fand heute eine kleine Diskussion zum E-Voting statt:
Ich vertrat die These, dass Wahlmanipulationen in zentralen Wahlsystemen schwerer nachvollziehbar sind: https://twitter.com/HeinrichElsigan/status/328223925945384960
In Österreich gibt es sehr kleine Wahlkreise (Gemeinden) und in größeren Städten werden die Wahlkreise in Wahlbezrike historisch aufgeteilt.
In Österreich gibt es kurz nach den Wahlen immer statistisch genaue Wählerstromanalysen und Auswertungen, wie jung/alt Mann/Frau und Stadt/Land gewählt haben. Die Genauigkeit dieser Statistiken (jung, alt, Mann, Frau) und Wählerstromanalysen basieren auf sehr kleinen Wahlkreisen und den Daten der letzten Wahl.
Wenn ich zu vielen kleinen Wahlkreisen die statistische Gewichtung der Einwohner, sowie die Daten der letzten Wahl habe, lassen sich aufgrund des Wahlergebnisses in Stimmen und den ausgezählten Stimmen der letzten Wahl und der Gewichtung der Stimmbürger statistisch relativ gute Aussagen über einzelne Wählergruppen treffen.
In einer Gemeinde mit mehr jungen Leuten die ins Wahlalter kommen und dem allgemeinen Trend der größeren Eineit (Bezirk, Bundesland) kann ich auch statistisch zurückrechnen, was die Jungewähler am ehesten gewählt haben. Bei Gemeinden mit vielen Alten und wenigen Familien und Neugeburten, könnte man unter gewissen Voraussetzungen sogar die Stimmenabgabe einer einzelnen verstorbenen Person mit gewisser abweichender Wahrscheinlichkeit ermitteln.
blog.darkstar.work - a simple url encoder/decoder
Labels
Wirtschaft
(150)
Pressefreiheit
(125)
Österreich
(120)
IT
(96)
code
(61)
Staatsschulden
(37)
EZB
(27)
Pensionssystem
(16)
2013-04-27
2013-04-25
Die 3 größten Wirtschaftsmythen
Mythos 1: Die hohe Zinslast und der exponentionelle Zinseszins im Geldsystem verlangen unmögliches Wachstum von uns!
http://www.leitzinsen.info |
Daten für 2012:
Inflation €-Zone 2012: 1,7%
Inflation Österreich: 2,4%
EZB € Leitzins: 0,5%
Negative Realzinsen: -1,9%
0,5% - 2,4% = -1,9%
Quelle: http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/2-16042013-AP/EN/2-16042013-AP-EN.PDF
2013-04-23
Zukunftsvorsorge NEU
Es gibt Neuigkeiten und ein Update, Quelle:
http://www.bmf.gv.at/Steuern/Fachinformation/NeueGesetze/nderungdesEinkommen_13950/_start.htm
60% (früher 100%) dieses Akrtienanteils der staatliche geförderten privaten Altersvorsorge-versicherungen müssen an europäischen Börsen gehandelt
werden, dies restlichen 40% können irgendwo auch mit anderen Produkten
(Derivate, Swaps, Bitcoins, US Kriegsveteranenfond, Gold, Optionen auf
Gold, ...) gehandelt werden. (Hier verspricht man sich an größeren
Börsen mehr Ertrag und viel höhere Renditen und vorallem weniger
Steuern)
http://www.bmf.gv.at/Steuern/Fachinformation/NeueGesetze/nderungdesEinkommen_13950/_start.htm
Es gibt eines Mindestaktienquote von 15% bis 60% bei unter 50jährigen.
Es gibt eines Mindestaktienquote von 5% bis 50% bei über 50jährigen.
2013-04-17
Lemminge im DAX oder der normale nicht algorithmische Autotrader
Für Dummies:
Im Aktienhandel verwenden Trader heutzutage fast immer 2 Marken: Ein LOW-Wert Marke (STOP LOSS genannt) und eine HIGH-Wert Marke. Die ersten LOW- und HIGH-Werte werden meistens von dem Akienkurs bestimmt, zu dem eingekauft wird. Der Neuling sollte die Aktien um Verluste zu begrenzen verkaufen, sobald der Aktienkurs unter die LOW-Marke fällt. Beim Erreichen der HIGH-Marke verkaufen Quick-Trader oder andere readjusten (händisch, automatisiert) eine etwas höhere LOW- und HIGH-Marke. Der Anfänger setzt dabei LOW(neu) = HIGH(alt)
Viele empfehlen für Anfänger eher das arithmetischen Mittel in Halbschritten zu verwennden LOW(neu) = (LOW(alt)+HIGH(alt))/2 (das hat den Sinn, dass eine kleiner Korrektur nach unten nicht sofort zum Aktienverkauf führt)
Die meisten Trading-Plattformen wie Plus500 bieten diese elementare automatische Verkaufsoption bei einer manuell eingegebenen LOW- und/oder HIGH-Marke.
Da sehr viele heutzutage über Internet ihre Aktien-Portfolien handeln und die meisten die LOW-Marke irgendwo zwischen 0,1% und 1% Kursverlust setzen, kann das einen Lemming oder Schnellball-Effekt an den Börsen bewirken.
Beispiel:
Teilnehmer A stößt viele Aktien von Firma X ab
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt, da mehr Angebot am Börsenmarkt nun vorhanden ist.
=> Kurs fällt unter die LOW-Wert Marke von knapp eingestellten Autotradern
=> Autotrader verkaufen nun ebenfalls die Aktien der Firma X
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt stärker, da jetzt noch mehr Angebot am Börsenmarkt nun vorhanden ist.
=> für weitere Autotrader fällt der Kurswert nun unter ihre eingestellte LOW-Marke
=> weitere Autotrader verkaufen die Aktie der Firma X
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt noch stärker, da jetzt viel mehr Angebot am Börsenmarkt vorhanden ist.
An welchem Pattern man meiner Meinung nach Autotrader-Kurzstürze erkennen kann:
Für Adpeten:
http://aktien-portal.at/candlesticks.html?link=candlesticks/einleitung_candlesticks.html
http://aktien-portal.at/indikatoren.html?sm=williams_r
Im Aktienhandel verwenden Trader heutzutage fast immer 2 Marken: Ein LOW-Wert Marke (STOP LOSS genannt) und eine HIGH-Wert Marke. Die ersten LOW- und HIGH-Werte werden meistens von dem Akienkurs bestimmt, zu dem eingekauft wird. Der Neuling sollte die Aktien um Verluste zu begrenzen verkaufen, sobald der Aktienkurs unter die LOW-Marke fällt. Beim Erreichen der HIGH-Marke verkaufen Quick-Trader oder andere readjusten (händisch, automatisiert) eine etwas höhere LOW- und HIGH-Marke. Der Anfänger setzt dabei LOW(neu) = HIGH(alt)
Viele empfehlen für Anfänger eher das arithmetischen Mittel in Halbschritten zu verwennden LOW(neu) = (LOW(alt)+HIGH(alt))/2 (das hat den Sinn, dass eine kleiner Korrektur nach unten nicht sofort zum Aktienverkauf führt)
Die meisten Trading-Plattformen wie Plus500 bieten diese elementare automatische Verkaufsoption bei einer manuell eingegebenen LOW- und/oder HIGH-Marke.
Da sehr viele heutzutage über Internet ihre Aktien-Portfolien handeln und die meisten die LOW-Marke irgendwo zwischen 0,1% und 1% Kursverlust setzen, kann das einen Lemming oder Schnellball-Effekt an den Börsen bewirken.
Beispiel:
Teilnehmer A stößt viele Aktien von Firma X ab
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt, da mehr Angebot am Börsenmarkt nun vorhanden ist.
=> Kurs fällt unter die LOW-Wert Marke von knapp eingestellten Autotradern
=> Autotrader verkaufen nun ebenfalls die Aktien der Firma X
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt stärker, da jetzt noch mehr Angebot am Börsenmarkt nun vorhanden ist.
=> für weitere Autotrader fällt der Kurswert nun unter ihre eingestellte LOW-Marke
=> weitere Autotrader verkaufen die Aktie der Firma X
=> der Kurs der Aktie von Firma X fällt noch stärker, da jetzt viel mehr Angebot am Börsenmarkt vorhanden ist.
An welchem Pattern man meiner Meinung nach Autotrader-Kurzstürze erkennen kann:
Für Adpeten:
http://aktien-portal.at/candlesticks.html?link=candlesticks/einleitung_candlesticks.html
http://aktien-portal.at/indikatoren.html?sm=williams_r
2013-04-16
Managergehälter, staatsnahe Aktiengesellschaften, Raub und Lobbyistengesetzgebung
Früher war es so:
Managergehälter wurden vom Aufsichtsrat bestimmt und Aufsichtsräte und Manager waren in staatsnahen Unternehmern oft die besten Freunde. Selbst wenn der Manager zig MitarbeiterInnen kündigen musste und den Aktionären horrende Verluste bescheerte, bekam er trotzdem hohes Gehalt und noch höhere Boni.
Da die Aktionäre eigentlich die Inhaber des Unternehmens sind, wurde beschlossen, dass die Hauptversammlung (der Aktionäre) das OK zu den vom Aufsichtsrat vergebenen Boni zustimmen muss. (bzw. wurde überlegt, ob nicht die Hauptversammlung die Boni bestimmen soll)
Das soll verhindern, dass die Manager hohe Verluste einfahren und dann noch dafür durch hohe Boni belohnt werden
.
Das Problem beim jetztigen Ansatz ist, dass die Verbindlichkeiten und die Personalentwicklung der staatsnahen ATX-Unternehmen wieder nicht berücksichtigt werden:
Der 1. Parteilose beschreibt diese Problematik auf derstandard.at:
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30970515#pid30970515
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30979466#pid30979466
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30972414#pid30972414
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30979654#pid30979654
Es werden fette Dividenden und somit auch fette Managerboni ausgezahlt, obwohl die Unternehmen teilweise hoch verschuldet sind und weitere Schulden aufgebaut wurden, bzw. die Eigenkapitalquote gesenkt wurde.
Weiters wurden staatsnahe Unternehmen von Regierungsparteien ausgeraubt oder es gab für Lobbyistengesetzgebung Bestechungsgelder von den staatsnahen Unternehmen an die Gesetzgeber in der Regierung: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1388231/Richter-sperrt-940000-Euro-BZOeGeld?parentid=3358635#kommentar3358635
Managergehälter wurden vom Aufsichtsrat bestimmt und Aufsichtsräte und Manager waren in staatsnahen Unternehmern oft die besten Freunde. Selbst wenn der Manager zig MitarbeiterInnen kündigen musste und den Aktionären horrende Verluste bescheerte, bekam er trotzdem hohes Gehalt und noch höhere Boni.
Da die Aktionäre eigentlich die Inhaber des Unternehmens sind, wurde beschlossen, dass die Hauptversammlung (der Aktionäre) das OK zu den vom Aufsichtsrat vergebenen Boni zustimmen muss. (bzw. wurde überlegt, ob nicht die Hauptversammlung die Boni bestimmen soll)
Das soll verhindern, dass die Manager hohe Verluste einfahren und dann noch dafür durch hohe Boni belohnt werden
.
Das Problem beim jetztigen Ansatz ist, dass die Verbindlichkeiten und die Personalentwicklung der staatsnahen ATX-Unternehmen wieder nicht berücksichtigt werden:
Der 1. Parteilose beschreibt diese Problematik auf derstandard.at:
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30970515#pid30970515
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30979466#pid30979466
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30972414#pid30972414
http://derstandard.at/plink/1363706898861?_pid=30979654#pid30979654
Es werden fette Dividenden und somit auch fette Managerboni ausgezahlt, obwohl die Unternehmen teilweise hoch verschuldet sind und weitere Schulden aufgebaut wurden, bzw. die Eigenkapitalquote gesenkt wurde.
Weiters wurden staatsnahe Unternehmen von Regierungsparteien ausgeraubt oder es gab für Lobbyistengesetzgebung Bestechungsgelder von den staatsnahen Unternehmen an die Gesetzgeber in der Regierung: http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/1388231/Richter-sperrt-940000-Euro-BZOeGeld?parentid=3358635#kommentar3358635
Dynamische Google Blogsuche in Google Reader oder als rss abonnieren
Ich suchte mit Google alle Blogs in Österreich zu den Themen:
Leitzins, Leistungsbilanz, Außenhandelsbilanz
Zuerst hänge &output=atom oder &output=rss an die Url der Google Suche an:
Theoretisch geht es so weiter:
UrlEncode diese Url, wobei diese 3 Varianten möglich und gültig sind:
Leitzins, Leistungsbilanz, Außenhandelsbilanz
http://www.google.at/search?q=site:at+Leitzins+OR+Leistungsbilanz+OR+Außenhandelsbilanz&hl=de&tbm=blgDiese dynamische Suche kann man als rss oder atom feed im Google reader abonnieren.
Zuerst hänge &output=atom oder &output=rss an die Url der Google Suche an:
http://www.google.at/search?q=site:at+Leitzins+OR+Leistungsbilanz+OR+Au%C3%9Fenhandelsbilanz&hl=de&tbm=blg&output=atomPraktisch sind wir hier schon fertig, weil ein Klick auf die Urls ermöglicht bereits das abonnieren.
http://www.google.at/search?q=site:at+Leitzins+OR+Leistungsbilanz+OR+Außenhandelsbilanz&hl=de&tbm=blg&output=rss
Theoretisch geht es so weiter:
UrlEncode diese Url, wobei diese 3 Varianten möglich und gültig sind:
http://www.google.at/search%3Fq%3Dsite%3Aat%2BLeitzins%2BOR%2BLeistungsbilanz%2BOR%2BAußenhandelsbilanz%26hl%3Dde%26tbm%3Dblg%26output%3Datom
http://www.google.at%2Fsearch%3Fq%3Dsite%3Aat%2BLeitzins%2BOR%2BLeistungsbilanz%2BOR%2BAußenhandelsbilanz%26hl%3Dde%26tbm%3Dblg%26output%3Datom
http%3A%2F%2Fwww.google.at%2Fsearch%3Fq%3Dsite%3Aat%2BLeitzins%2BOR%2BLeistungsbilanz%2BOR%2BAußenhandelsbilanz%26hl%3Dde%26tbm%3Dblg%26output%3DatomDann schreibe davor:
https://www.google.at/reader/view/feed/sieht vollständig dann so aus:
https://www.google.at/reader/view/feed/http://www.google.at%2Fsearch%3Fq%3Dsite%3Aat%2BLeitzins%2BOR%2BLeistungsbilanz%2BOR%2BAußenhandelsbilanz%26hl%3Dde%26tbm%3Dblg%26output%3Datomund schon ist die dynamische Suche im Reader abonniert.
2013-04-12
Wer wird in Österreich wirklich diskriminiert?
In Österreich sind viele politische Parteien um Beseitigung aller vorhanden und nicht vorhandenen Ungleichheiten zwischen Mann und Frau bemüht, dass sie gar nicht merken, wie sehr andere Gruppen hier sowohl rechtlich, als auch finanziell diskriminiert werden.
- Homosexuelle Menschen insbesondere gleichgeschlechtliche Paare werden tatsächlich voll und ganz bewusst gegenüber heterosexuellen Paaren diskriminiert, weil sie bei Ehe und Adoption nicht die gleichen Rechte und Pflichten haben.
- Unternehmen im Bankensektor in anderen EU-Staaten werden wirtschaftlich diskriminiert, weil sie durch das österreichische Bankgeheimnis einen Wettbewerbsnachteil haben
- Atheisten, Sekten und Esoterikvereine werden diskriminiert, weil nur anerkannte Religionsgemeinschaften per auf Ewigkeit unabänderbaren Konkordatsvertrag Sonderrechte und Steuererleichterungen genießen.
- Dennoch werden wiederum die anderen im Konkordatsvertrag anerkannten Religionsgemeinschaften gegenüber der römisch-katholischen Kirche diskriminiert, weil nur diese das alleinige Recht auf Feiertags-Festlegungen hat und diese Feiertage per Vertrag nicht einseitig vom Staat abgeschafft werden dürfen.
- AsylantInnen werden diskriminiert, weil ihnen das Recht auf Arbeit im vollen Umfang grundlos vorenthalten wird.
- FacharbeiterInnen nach Rückkehr aus der Karenz als Beschäftigte bei Unternehmen aus dem Fachverband der Metaller werden nicht innerhalb der eigenen Branche diskriminiert, weil das Recht auf Beschäftigung im gleichen Ausmaß nach Rückkehr aus der Karenz nicht gilt, wenn das Unternehmen für einen Großteil der Belegschaft Kurzarbeit anordnete
- Jedoch prekär beschäftigte Mitarbeiterinnen beim öffentlich rechtlichen Rundfunk im Bereich Ö1 werden da wirklich diskriminiert, weil sie gar nicht die gleichen Rechte als freie scheinselbstständige Dienstnehmerinnen haben.
- Jüngere Arbeitnehmer werden älteren Arbeitnehmern gegenüber diskriminiert, weil Ihnen der Grundwehrdienst nicht als pensionsversicherte Anrechnungszeit mehr gesetzlich voll anerkannt wird, was bei einem Zwangsdienst eine Frechheit sondergleichen ist und sie gegenüber untauglich eingestuften Mitbürgern oder früher geborenen, wie mir im Pensionssystem schlechter stellt.
- Die ASVG- und Selbstständigen-RentnerInnen sind gegenüber den Beamtenruhegenüsslern diskriminiert, weil sie finanziell und verrechnungstechnisch schlechter gestellt wurden!
- Aber der einseitige Vertrauensschutz von Altbeamten diskriminiert wieder die Jungvertragsbediensteten, die für ihre Leistung im gleichen Aufgabenbereich weniger Gehalt bekommen, weil HöchstrichterInnen einseitigen Vertrauensschutz für Altbeamte über der Gleichheit und Würde des Menschen erkannten!
Abonnieren
Posts (Atom)